Berliner Morgenpost_2024.6.12 |
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Koreanische Nationaloper stellt den
Himmelskönig vor
Der Autor
Volker Tarnow
studierte Philosophie, Musikwissenschaft und Komparatistik und arbeitet als Musikjournalist u.a. für „DIE WELT“ und die Berliner Philharmoniker.
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Volker Tarnow, ¾Æ¸¶Á¸¿¡ ½Ãº§¸®¿ì½ºÀÇ »ý¾Ö (2015)¿Í ¾Æ¸£ÇîƼ³ª ÀÛ°î°¡ÀÎ ¾Ëº£¸£Åä È÷³ª½ºÅ×¶ó¿¡ ´ëÇÑ Ã¥À» Æì³½ ÀÛ°¡.
Die Koreanische Nationaloper hat Berlins Philharmonie für ihr diesjähriges Gastspiel ausgewählt, bei dem
eine konzertante Fassung der Oper „Tcheo Yong“ gegeben wurde.
Berlin. Die Koreanischen Nationaloper sorgt mit einer konzertanten
Aufführung des Bühnenwerks „Tcheo Yong“ in der Philharmonie für Furore
Die Koreanische Nationaloper hat Berlins Philharmonie – neben Paris und
Wien – für ihr diesjähriges Gastspiel ausgewählt, bei dem eine konzertante
Fassung der Oper „Tcheo Yong“ gegeben wurde. Denn Berlin ist nicht
unbedeutend für die koreanische Musik. Hier lebte und starb Isang Yun,
der bedeutendste Komponist Koreas, und hier ist er auch begraben. Die
Komponistin Unsuk Chin ist ebenfalls längst zur Berlinerin geworden; ihre
Oper „Alice in Wonderland“ gehört zweifellos zu den wenigen
herausragenden zeitgenössischen Werken dieser Gattung – aber mit dem
Land in Fernost hat sie nichts zu tun. „Tcheo Yong“ dagegen steht in enger
Beziehung zur Kultur, der es entstammt.
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Schokolade
Young-jo Lee gelang 1987 in seinem Meisterwerk die vollkommene Balance
zwischen traditionellen koreanischen, sowohl rhythmischen wie
melodischen Elementen, und westlichen Einflüssen, etwa der LeitmotivꠓTechnik Wagners. Es handelt sich allerdings eher um Intervalle als um
Motive, mit denen die handelnden Personen charakterisiert werden. Die
Partitur besticht durch ihr rezitativisches Arioso, durch ihre suggestiv
schreitenden, an buddhistische Tempelmusik gemahnenden Chöre der
Mönche und die packende Dramatik. Dabei ist sie absolut klischeefrei,
freitonal und extrem ausdrucksstark, Äonen weit entfernt von der
Belanglosigkeit avantgardistischer Bühnenwerke hiesiger Machart.
Die 1962 gegründete Koreanische Nationaloper Seoul hatte zur Eröffnung
„Prinz Hodong“ von Che-myeong Hyeon aufgeführt. Das großartige Stück
erlebte vor zwei Jahren eine überarbeitete Neuinszenierung; ausländische
Musikliebhaber können es als ‚Video on demand‘ herunterladen, einem
nachahmenswerten Service des Opernhauses Seoul. Young-jo Lee bezieht
sich wie viele seiner Vorgänger auf die antike Epoche der Halbinsel, die vor
tausend Jahren vom Kampf dreier Mächte bestimmt wurde.
In dem Opernsujet hat die Geschichte Koreas tiefe Spuren
hinterlassen
Sein Sujet ist halb historisch, halb mythologisch. Eskapistisch ist es
deswegen noch lange nicht; vielmehr hat die Geschichte Koreas tiefste
Spuren interlassen. Die Einfälle der Mandschuren, die japanische
Fremdherrschaft und der Korea-Krieg sind nicht vergessen. In dem geteilten
Land, zumindest im Süden, haben Komponisten immer wieder versucht, das
ganze Unglück in einem mythischen Urgeschehen zu verorten. Bei „Tcheo
Yong“ kommt die Kritik an der geschichtsvergessenen Konsumgesellschaft
hinzu. Das dekadente antike Königreich Silla ist vom Gott des Himmels
zum Untergang verurteilt, sein Sohn Tcheo Yong will es retten, verliebt
sich in das Erdenkind Gasil, verursacht ihren Tod und scheitert auch mit
seinem ursprünglichen Vorhaben.
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Das weihevolle Chor-Finale zelebriert eine Ode an den Tod, die letzten
Takte sind, wie die ersten, ein infernalisches Crescendo des gesamten
Orchesters. Die Fassung von 2013 wurde für die konzertante Aufführungen
um gut 20 Minuten gekürzt, es fehlen wichtige Akteure und eindrucksvolle
Szenen wie Tcheo Yongs Begegnung mit den drei Hexen. Dem von
Seokwon Hong so akkurat wie inspiriert geleiteten Ensemble aus
Seoul und den vier handverlesenen Solisten gelang dennoch eine fesselnde,
schlüssige Darstellung. Das Werk auf deutsche Bühnen zu bringen, wäre
eine unschätzbare Bereicherung des Repertoires.
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