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Q1. Áö³ ¿¬½À½Ç °ø°³ Àå¸é¿¡¼ ¿ø»öÀûÀÎ »öäÀÇ ¿¬ÃâÀÌÀλóÀûÀ̾ú½À´Ï´Ù. °¢°¢ÀÇ »ö¿¡ ´ëÇÑ »ó¡°ú Àǹ̰¡ ¹«¾ùÀÎÁö¿ä?
Bei Ihrer letzten öffentlichen Probe hat Ihre Inszenierungmit den Grundfarben einen starken Eindruck hinterlassen.
Hat jede Farbe eine symbolische Bedeutung?
AF: Farben haben immer physische und psychische Wirkungen.
Daraus haben sich Symbole verschiedenster Art entwickelt, auch
Geschwindigkeiten – Gelb ist schnell und blau hat Größe und Raum,
ist auch das Symbol
der Erde und das Symbol des Himmels und der Luft. Die Farben Schwarz
im Stillstand und Weiß in Bewegung schaffen die Summe aller Farben.
In meiner Inszenierung dominiert das Geheimnis der verschiedensten Mischungen
und Metamorphosen der Farben, sodass elementares und symbolisches
unterschwellig mitwirken. Das ist ein Novum in der Theaterarbeit, dass
wie der Klang der Instrumente und Stimmen, durch den Klang der Farben
sich Wechselwirkend die Klänge bewirken, sodass die dramatische Handlung
nicht nur durch die Musik, sondern auch durch die Farbwelten befördert wird.
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Q2. ±âÁ¸ÀÇ ¿ÀÆä¶ó <¹ÝÁö RING> °ú´Â ´Ù¸¥ ¿ìÈÀû, µ¿ÈÀûÀÎ ¹«´ë°¡
Â÷º°ÈµÇ´Âµ¥, ÀÌ·¯ÇÑ ¹æ½ÄÀ» ¼±ÅÃÇÑ ÀÌÀ¯´Â ¹«¾ùÀԴϱî?
Ihre Inszenierung ist faszinierend und ganz anders als die bisherigen
Operninszenierungen vom Ring des Nibelungen. Sie trägt märchen- und
fabelhafte Züge. Aus welchem Grund haben Sie diese Inszenierungsweise
angewendet?
AF: Märchen, Mythen und Archetypische Vorgänge sind Bestandteil
der Geschichte und des Inhaltes. Je mehr wir diese durch die Szene befördern,
desto mehr Ebenen und Schichten des unbewußten und des unterbewußten
werden im Zuschauer geweckt.
µ¿È¿Í ½ÅÈ, Áß¼¼ÀÇ ¿øÇüÀû ¹Î´ãÀº <´Ïº§·îÀÇ ¹ÝÁö> À̾߱â¿Í ³»¿ëÀ»
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Q3. <´Ïº§·îÀÇ ¹ÝÁö>, ÀÌ ÀÛÇ°À» ¿¬ÃâÇÏ¸é¼ °¡Àå Áß¿äÇÏ°Ô »ý°¢ÇÑ Á¡Àº
¹«¾ùÀΰ¡¿ä?
Was ist der wesentliche, wichtige Punkt Ihrer Inszenigerung vom Ring
der Niebelungen?
AF: Man wünscht sich mit jeder Arbeit aktuelle Nöte und Befindlichkeiten
mit seiner Arbeit zu berühren, Fragen zu stellen, Antworten zu provozieren
und dass dies alles in einer neuen Form und künstlerischen Gestalt oder
Sprache realisierbar wird.
Im Rheingold steigen Stufen und Leitern in obersten Regionen. Die Bühne stellt
so eine Welt von Hierarchien dar. Oben und unten, Macht und Ohnmacht,
Mord für Besitz, Ausbeutung und die damit verbundene permanente
Weltzerstörung, Krieg zwischen arm und reich, Betrug und Lügen als Wahrheit
verkauft, Liebesentzug, Liebesverrat, Traum von Liebe, dass alles sind aktuelle
und zukünftige Fragen, denen wir uns stellen müssen.
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ÀÎÇÑ »ìÀÎ, ÂøÃë, ÀÌ·± ¾ÇÇàµé°ú ¿¬°üµÈ Áö¼ÓÀûÀÎ ¼¼°èÆı«ÇàÀ§, °¡³ÇÑÀÚ¿Í
ºÎÀڵ鰣ÀÇ ÀüÀï, »ç±â¿Í ±â¸¸À» Áø½Çó·³ Æ÷ÀåÇؼ ¶°¹ú¸®°í , »ç¶ûÀ» »©¾Ñ°í,
»ç¶ûÀ» ¹è½ÅÇÏ°í, »ç¶ûÀÇ ²ÞÀ» ²Ü ¼ö ¾ø°Ô ¸¸µå´Â ¸ðµç °ÍÀÌ Áö±ÝÀÇ
Çö½Ç°ú ±×¸®°í ¹Ì·¡¸¦ À§ÇØ ¿ì¸®°¡ ¹Ýµå½Ã Á¦±âÇØ¾ß ÇÏ´Â Àǹ®ÀÎ °ÍÀÔ´Ï´Ù.
Q4. ÀÌ ½Ã´ë ¿¹¼úÀÇ °¡Ä¡´Â ¹«¾ùÀ̶ó°í »ý°¢Çϼ¼¿ä?
Was ist Ihrer Meinung nach die Wert der Kunst in unserer Zeit?
AF: Kunst ist das Überlebens- Elixier des menschen. Es lehrt die Liebe
zu den Dingen und den Wesen, es findet eine Ahnung von Wahrheit
und sucht selbst geliebt zu werden. Sie ist das wichtigste Geschenk,
ist schön, macht aber viel Arbeit und kostet Geld.
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Q5. À̹ø ÇÁ·Î´ö¼Ç¿¡¼ °¡Àå ÈíÁ·ÇÑ ºÎºÐ°ú ¾î·Á¿ü´ø Á¡À̶ó¸é?
Woran haben Sie Ihr großes Wohlgefallen bei dieser Opernproduktion
gefunden und was war Ihre Schwierigkeit?
AF: Das größte Wohlgefallen gilt den wunderbaren Sängern, die Demut,
Fantasie und Kraft und Können in das Projekt tragen. Die Intensität
und Hilfe aller koreanischen und deutschen Mitarbeiter und Förderer
helfen die meisten Schwierigkeiten zu überwinden und bilden ein produktives,
völkerverbindendes, kulturelles Team. Natürlich können Mitarbeit und
Förderung nie genug zum Gelingen beitragen. Wir hoffen, dass dieser Anlauf
das bedeutendste Opernwerk: „der Ring des Nibelungen„ für Korea speziell
inszeniert, die weiteren Folgen nach „Das Rheingold“: „die Walküre“, „Siegfried“
und „Götterdämmerung“ bis 2010 ermöglichen wird.
Vielen Dank! - THE MOVE
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¾ÆÈû ÇÁ¶óÀ̾î Achim Freyer | ¿¬Ãâ ¹«´ë ÀÇ»ó Á¶¸í µðÀÚÀÎ
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Æ÷½ºÆ® ¸ð´õ´ÏÁòÀÇ ¼±±¸ÀÚ. È°¡, ¿ÀÆä¶ó ¹× ¿¬±Ø ¿¬Ãâ°¡, ¹«´ëÀÇ»ó
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2011³â ±¹¸³±ØÀå <¼ö±Ã°¡> ¿¬Ãâ·Î Çѱ¹ 300³â ÆǼҸ® ¿ª»ç»ó ÃÖÃÊÀÇ
¿Ü±¹ÀÎ ¿¬ÃâÀÚ·Î ±â·ÏµÆ´Ù. º£¸¦¸®³Ê ¾Ó»óºí ±ØÀå ¿¬Ãâ, ¹«´ëÀÇ»ó Á¦ÀÛ µî
È°µ¿À¸·Î µ¶º¸¼º, âÀǼº, ¿¹¼ú¼ºÀÇ ¿Ïº®ÇÑ ¹ë·±½º·Î ÀÎÁ¤¹Þ°í ÀÖ´Ù.
2016³â µ¶ÀÏ ÆĿ콺Ʈ Å×¾ÆÅÍ»ó ¹«´ëÀÇ»óºÎºÐ ´ë»ó
2015³â ¿À½ºÆ®¸®¾Æ ³×½ºÆ®·ÎÀÌ Å×¾ÆÅÍ Æò»ý¹®È¿¹¼ú°¡ ´ë»ó
2007³â ÇÏÀÎ-ÇìÅ©·ÎÆ® ¹«´ëµðÀÚÀ̳ʻó ¼ö»ó
2005³â ºñ¿£³ª ¿¬¹æ¼öµµ ¸í¿¹¸Þ´Þ ½Ç¹öÈÆÀå
2000³â ¹ÙÀÌ¿¡¸¥ ÁÖ Å×¾ÆÅÍ °ø·Î»ó (¹ÙÀÌ¿¡¸¥ ÀÚÀ¯ÁÖ ÃѸ® ¸í¿¹»ó)
1989³â µ¶ÀÏ 1±Þ ¿¬¹æ°ø·Î½ÊÀÚÀå ÈÆÀå
1987³â ºñ¿£³ª ½Ã Ä«ÀÎÁî ¸Þ´Þ ÈÆÀå ¿Ü
ÀÓÈ¿Á¤ ±âÀÚ Press@ithemove.com
<ÀúÀÛ±ÇÀÚ © ¿ù°£ ´õ¹«ºê THE MOVE, ¹«´Ü ÀüÀç ¹× Àç¹èÆ÷ ±ÝÁö>